11. Oktober 2024 bis 15. Februar 2025
Agatha Christie
Mord im Orientexpress
Für die Bühne bearbeitet von Ken Ludwig
Deutsch von Michael Raab
DIE PERSONEN | IHRE DARSTELLER |
Hercule Poirot | Armin Hägele |
Constantine Bouc | Frank Piotraschke |
Helen Hubbard | Ute Pauer |
Mary Debenham | Petra Wintersteller |
Colonel Arbuthnot / Samuel Ratchett | Martin Dudeck |
Gräfin Andrenyi | Julia Gröbl |
Prinzessin Dragomiroff | Christa Pillmann |
Greta Ohlsson | Adela Florow |
Pierre Michel / Oberkellner | Konrad Adams |
Hector MacQueen | Till Klewitz |
Funkgerät- und Lautsprecherdurchsagen | Markus Fisher |
Regie | Hardy Hoosman |
Regieassistenz | Renée Schöfer |
Bühne | Peter Schultze |
Kostüme | Petra Wintersteller |
Licht | Ralf Wapler |
Abendspielleitung | Melanie Kisslinger & Thomas Brückner |
Bühnenphotos | Volker Derlath |
Agatha Christie's Murder on the Orient Express adapted by Ken Ludwig
was originally staged by McCarter Theatre Center, Princeton, NJ
Emily Mann, Artistic Director; Timothy J. Shields, Managing Director
MURDER ON THE ORIENT EXPRESS
© 2016 Agatha Christie Limited & Ken Ludwig. All rights reserved.
Adapted from Murder on the Orient Express
© 1934 Agatha Christie Limited. All rights reserved.
MURDER ON THE ORIENT EXPRESS, AGATHA CHRISTIE and HERCULE POIROT
are registered trademarks of Agatha Christie Limited in the UK and elsewhere. All rights reserved.
Die Aufführungsrechte für dieses Werk sind erteilt durch Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin
und in Zusammenarbeit mit und mit freundlicher Genehmigung von Agatha Christie Ltd.
Weitere Informationen zu diesem Stück und weiteren von Agatha Christie erhalten Sie unter
www.agatha-christie-collection.de sowie unter www.agathachristie.com
Weitere Informationen zu Ken Ludwig erhalten Sie unter
www.kenludwig.com
Dauer: 135 Minuten, eine Pause
Das Ensemble
Mord im Orientexpress
Auf der Fahrt des Orientexpress von Istanbul nach Calais fällt ein amerikanischer Geschäftsmann einem brutalen wie mysteriösen Mord zum Opfer. Zufällig befindet sich der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot unter den Fahrgästen.
Er vermutet den Täter noch an Bord des Zuges – und nimmt die Ermittlungen auf...
Agatha Christie ist weltweit als die Queen of Crime bekannt. Auf Englisch wurden von ihren Büchern über eine Milliarde Exemplare verkauft, eine weitere Milliarde in Form von Übersetzungen. Sie ist die populärste Autorin aller Zeiten und lief in zahlreichen Sprachen sogar der Bibel und Shakespeare den Rang ab. Sie schrieb 80 Kriminalromane und Sammlungen von Kurzgeschichten, 19 Stücke sowie sechs Romane unter dem Pseudonym Mary Westmacott.
Agatha Christies erster Roman „Das fehlende Glied in der Kette“ entstand gegen Ende des Ersten Weltkriegs, in dessen Verlauf sie als Krankenschwester und Apothekerin arbeitete. In diesem Werk erfand sie Hercule Poirot, den kleinen belgischen Detektiv, der zum bekanntesten fiktiven Ermittler seit Sherlock Holmes werden sollte. Der Band erschien 1920 im Verlag The Bodley Head.
Sie schrieb ein Buch pro Jahr und 1926 ihr erstes Meisterwerk „Alibi“. Es war ihre erste bei Collins erschienene Veröffentlichung und stand am Beginn einer Beziehung zwischen Autorin und Verlag, die 50 Jahre lang und für über 70 Bücher anhielt. „Alibi“ war auch der erste dramatisierte Christie-Roman und lief mit Erfolg im Londoner West End.
Die Mausefalle, ihr erfolgreichstes Stück überhaupt, kam 1952 zur Uraufführung und ist das am längsten laufende Werk der Theatergeschichte.
Agatha Christie wurde 1971 der Adelstitel Dame verliehen. Sie starb 1976.
Mord im Orientexpress
Kriminalstück von Agatha Christie
Für die Bühne bearbeitet von Ken Ludwig, Deutsch von Michael Raab, 2024
Photos: Volker Derlath
7. Juni bis 4. Juli 2024 &
20. August bis 28. September 2024
Mordskolleginnen
Kriminalstück von Frank Piotraschke
DIE PERSONEN | IHRE DARSTELLER |
Claudia | Petra Wintersteller |
Dorothee | Adela Florow |
Steffi | Judith Bopp |
Regie | Frank Piotraschke |
Regieassistenz | Renée Schöfer |
Bühne | Peter Schultze |
Kostüme | Petra Wintersteller |
Licht | Ralf Wapler |
Sound | Frank Piotraschke |
Abendspielleitung | Melanie Kisslinger & Thomas Brückner |
Bühnenfotos | Volker Derlath |
Das Ensemble
Mordskolleginnen
Als Claudia bei einer entscheidenden Beförderung übergangen wird und stattdessen ihr Konkurrent Hagen die Karriereleiter weiter aufsteigt, ist ihre Wut groß, besonders auf ihre Vorgesetzte Dorothee. Nur ihre immer freundliche Kollegin Steffi scheint Mitgefühl mit ihr zu haben. Das Blatt wendet sich jedoch komplett, als die drei Frauen es plötzlich mit einer Leiche zu tun bekommen und dabei feststellen, dass es mit der Frauensolidarität unter Kolleginnen doch nicht so weit her ist, wie ursprünglich angenommen…
Der Autor, Regisseur und Schauspieler Frank Piotraschke stand im Blutenburg-Theater schon mehrfach auf der Bühne und führt auch in regelmäßigen Abständen Regie. Seine erste Inszenierung bei uns war Agatha Christies „Mord im Pfarrhaus“ im Jahr 2014. Zuletzt schrieb und inszenierte er bei uns seine eigenen Fassungen von „Sherlock Holmes & Der Hund von Baskerville“ (2020), „Das indische Tuch“ (2022) und „Die toten Augen von London“ (2023).
Mordskolleginnen
Kriminalstück von Frank Piotraschke, 2024
Photos: Volker Derlath
Vom 1. März 2024 bis 25. Mai 2024
Warte, bis es dunkel ist
Thriller von Frederick Knott
DIE PERSONEN | IHRE DARSTELLER |
Suzy Hendrix | Katharina Friedl |
Mike Talman | Stefan Voglhuber |
Roat | Salvatore Pascale |
Gloria | Renée Schöfer |
Carlino | Martin Dudeck |
Sam Hendrix | Thomas Koch |
Regie | Uwe Kosubek |
Regieassistenz | Kristina Beck |
Kostüm | Petra Wintersteller |
Bühne | Peter Schultze |
Licht | Ralf Wapler |
Abendspielleitung | Melanie Kisslinger & Thomas Brückner |
Bühnenfotos | Volker Derlath |
Aufführungsrechte | Felix Bloch Erben, Berlin |
Das Ensemble
Warte, bis es dunkel ist
Die drei gefährlichen Ganoven Mike, Carlino und Roat haben es auf eine heroinbefüllte Spielzeugpuppe abgesehen, die unter mysteriösen Umständen in der Wohnung von Sam Hendrix und seiner Frau Susy gelandet ist. Im Glauben, mit der bei einem Unfall erblindeten Susy ein leichtes Spiel zu haben, locken die drei Gangster Sam aus dem Haus und versuchen, sich Susys Vertrauen zu erschleichen. Jedoch haben sie nicht mit Susys List und auch nicht mit ihrer Freundschaft zu ihrer jungen Nachbarin Gloria gerechnet...
Der britische Autor Frederick Knott wurde 1916 als Sohn britischer Missionare in China geboren und wurde vor allem für sein Stück „Dial M for Murder“ („Bei Anruf Mord“) berühmt, das später von Alfred Hitchcock verfilmt wurde. Für den Film schrieb er auch das Drehbuch.
Auch „Warte, bis es dunkel ist“ erlebte im Jahr 1967 nach einer erfolgreichen Uraufführung am Broadway eine ebenso berühmte Verfilmung. Audrey Hepburn spielt darin die blinde Susy, die sich die Gesetze von Licht und Dunkelheit zum Vorteil macht und sich so gegen ihre Peiniger zur Wehr setzen kann. Sie wurde dafür für einen Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert.
Diese beiden Stücke, zusammen mit einem dritten Krimi, „Write Me A Murder“, liefen zu seinen Lebzeiten so erfolgreich, dass Frederick Knott sich danach entschied, kein Autor mehr sein zu wollen und ausschließlich von den Tantiemen seiner drei Werke zu leben. Er starb im Jahr 2002 in New York City.
Warte, bis es dunkel ist
Thriller von Frederick Knott, 2024
Photos: Volker Derlath
Vom 14. Oktober 2023 bis 17. Februar 2024
Die toten Augen von London
Krimiklassiker von Edgar Wallace
DIE PERSONEN | IHRE DARSTELLER |
Chief Inspector Larry Holt | Martin Schülke |
Diana Ward | Julia Gröbl / Sarah Dorsel |
Reverend Dearborn | Markus Fisher |
Der blinde Jake | Konrad Adams |
Sir John | Martin Dudeck |
Sunny | Florian Fisch |
Flimmer Fred | Daniel Pink |
Mrs. Devereaux | Adela Florow |
Regie | Frank Piotraschke |
Regieassistenz & Ausstattung | Renée Schöfer |
Kostüme | Petra Wintersteller |
Bühne | Peter Schultze |
Licht | Ralf Wapler |
Musik & Masken | Frank Piotraschke |
Abendspielleitung | Melanie Kisslinger & Thomas Brückner |
Bühnenfotos | Volker Derlath |
Aufführungsrechte | Vertriebsstelle & Verlag Deutscher Bühnen- schriftsteller, Norderstedt |
Das Ensemble
Die toten Augen von London
Chief Inspector Larry Holt glaubt nicht an einen Unfall, als die Polizei zum wiederholten Male in einer nebligen Nacht einen alten Mann aus der Themse fischt. Seine Vermutung, die „toten Augen von London“, eine Verbrecherbande blinder Hausierer, könnte erneut ihr Unwesen treiben, scheint sich zu bestätigen. Zusammen mit seiner Assistentin Diana Ward macht sich Larry auf die Suche nach dem „blinden Jake“, einem Mitglied der Bande. Dabei geraten sie nicht nur in das düstere Blindenheim unter der Leitung des sehr freundlichen Reverend Dearborn, sondern auch an den ehrenwert erscheinenden Rechtsanwalt Judd, bei dem alle Ermordeten versichert waren...
Edgar Wallace (1875 – 1932) gehört zu den erfolgreichsten englischsprachigen Krimiautoren und gilt als Erfinder des modernen Thrillers, als dessen Hauptvertreter er Anfang des 20. Jahrhunderts wirkte. Sein Werk umfasste insgesamt 175 Bücher, 15 Theaterstücke und zahlreiche Artikel. Zu seinen bekanntesten Werken zählen neben den „toten Augen von London“ außerdem „Das indische Tuch“, „Der Frosch mit der Maske“ und „Der Hexer“.
Die toten Augen von London
Krimiklassiker von Edgar Wallace, 2023
Photos: Volker Derlath
Vom 10. Juni bis 22. Juli 2023 &
22. August bis 30. September 2023
Der Enkeltrick
Kriminalkomödie von Frank Piotraschke
DIE PERSONEN | IHRE DARSTELLER |
Veronica | Christa Pillmann |
Manfred | Markus Beisl |
Regie | Petra Wintersteller |
Regieassistenz & Ausstattung | Renée Schöfer |
Bühne | Peter Schultze |
Kostüme | Petra Wintersteller |
Licht | Ralf Wapler |
Sound | Andreas Haun |
Abendspielleitung | Melanie Kisslinger & Thomas Brückner |
Bühnenfotos | Volker Derlath |
Aufführungsrechte | Vertriebsstelle & Verlag Deutscher Bühnen- schriftsteller, Norderstedt |
Das Ensemble
Der Enkeltrick
Zum ersten Mal seit über 20 Jahren trifft Manfred seine Großmutter Veronica wieder. Die weltgewandte und vermögende Dame, die auf keinen Fall „Oma“ genannt werden möchte, empfängt ihn trotz der langen Funkstille mit Herzlichkeit und Zuneigung. Der erste Eindruck verfliegt jedoch schnell, als Veronica ihren Enkel zunächst in einige dunkle Familiengeheimnisse einweiht. Als dann auch noch eine Leiche in ihrem Keller auftaucht, stehen Manfred und Veronica vor der kompliziertesten Entscheidung ihres Lebens...
Der Autor, Regisseur und Schauspieler Frank Piotraschke stand im Blutenburg-Theater schon mehrfach auf der Bühne und führt auch in regelmäßigen Abständen Regie. Seine erste Inszenierung bei uns war Agatha Christies „Mord im Pfarrhaus“ im Jahr 2014. Zuletzt schrieb und inszenierte er bei uns seine eigenen Fassungen von „Sherlock Holmes & Der Hund von Baskerville“ (2020) und „Das indische Tuch“ (2022).
Glossar womöglich nicht sofort verständlicher Ausdrücke
Brudi, Bro, Bratan, Digga | Freund, Bruder |
420 | Zahl, die mit Marihuanakonsum in Verbindung gebracht wird (Studenten in USA hatten oft um 16:15 Uhr aus und rauchten dann um 16:20 Uhr) |
Skirt | Dadaistischer Begriff aus dem Trap, der wohl dem Scratchen von Schallplatten-DJs nahekommen soll |
Safe | sicher |
Habibi | arabisch; von Habib „Geliebter“, auch als Synonym für „Freund“ oder „Liebling“ gebraucht |
Sick | Krank, krass, sehr |
Huso | Kurz für Hurensohn |
Ich muss reinhauen | Ich muss weiter |
(Sonntags-)Swag | Lässige, coole Ausstrahlung |
Easy peasy lemon squeezy | Einfach, leicht |
Bombe, crazy, lit, nice, wild | Toll, großartig |
Dieser Otto | Dieser Hanswurst |
Die Cops, die Coppers | Polizei |
No way! | Auf gar keinen Fall! |
Ist mir wayne / Ist mir latte | Ist mir egal |
Ich schieb nen Schuh | Ich gehe |
To grab | Etwas abholen |
Crispy clean | Ausdruck von Moneyboy, jmd oder etwas ist sehr cool/ toll |
Duh? | Lautmalerisch Engl, Vgl „Ach was?!“ |
Moruk | Türkisch für Bruder, Freund |
Never ever | Niemals, auf gar keinen Fall |
31er machen | §31 ist der „Spitzelparagraph“ (Strafmilderung durch Kooperation) → Verrat |
Abfuck | Schlecht, enttäuschend, schlimm |
Taui | Kurz für „Tausender“ |
Der Enkeltrick
Kriminalkomödie von Frank Piotraschke, 2023
Photos: Volker Derlath
Vom 4. März 2023 bis 27. Mai 2023
Misery
Thriller von William Goldman
nach dem Roman von Stephen King
DIE PERSONEN | IHRE DARSTELLER |
Annie Wilkes | Adela Florow |
Paul Sheldon | Claus-Peter Damitz |
Buster, Sheriff von Sidewinder | Stefan Voglhuber |
Regie | Eva Niedermeiser |
Regieassistenz & Ausstattung | Renée Schöfer |
Kampfchoreographie | Katrin Klewitz |
Kostüme & Sound | Andreas Haun |
Bühne | Peter Schultze |
Licht | Ralf Wapler |
Abendspielleitung | Melanie Kisslinger & Thomas Brückner |
Bühnenfotos | Volker Derlath |
Aufführungsrechte | Ahn & Simrock Verlag, Hamburg |
Wir danken der Komödie im Bayerischen Hof für die Unterstützung! |
Das Ensemble
Misery
Nach einem beinahe tödlichen Autounfall kommt der weltberühmte Romanautor Paul Sheldon schwer verletzt in einem ihm fremden Haus zu sich und findet sich in der pflegerischen Obhut eines vernarrten Fans wieder. Annie Wilkes hat alle seine Bücher verschlungen und wartet schon sehnsüchtig auf die nächste Veröffentlichung. Wegen heftiger Schneefälle und Unwetter ist es ihr unmöglich, ihn in ein Krankenhaus zu bringen und so fleht sie Paul an, ihm seinen nächsten Roman, den er zufällig bei sich hatte, zu lesen zu geben. Zunächst ist Paul gerührt und bereit, ihr ihren Wunsch zu erfüllen. Im Lauf der Zeit erkennt er jedoch, dass ihre Liebe für seine Romane zu einer gefährlichen Zwangsvorstellung wird. Wie kann er nur lebend aus ihrer Fürsorge entkommen?
Obwohl der Autor William Goldman auch Romane und Bühnenstücke schrieb, ist er vor allem für Kino und Fernsehen berühmt geworden. Für seine Drehbücher zu den Filmklassikern „Zwei Banditen“ und „Die Unbestechlichen“ erhielt Goldman jeweils einen Oscar. Im Jahr 1990 adaptierte William Goldman Stephen Kings Roman „Misery“ für das Kino. Im Herbst 2015 erlebte die neue Broadway-Adaption von „Misery“, ebenfalls geschrieben von Goldman, mit Laurie Metcalf als Annie und Bruce Willis als Paul, eine sensationelle Uraufführung.
Stephen King, geboren 1947 in Portland, Maine (USA) ist einer der meistgelesenen und erfolgreichsten Schriftsteller unserer Zeit. Seine Werke wurden vielfach ausgezeichnet und bislang über 400 Millionen Mal verkauft – etliche von ihnen wurden verfilmt oder als Serien adaptiert.
Misery
Thriller von William Goldman nach dem Roman von Stephen King, 2023
Photos: Volker Derlath
Vom 15. Oktober 2022 bis 18. Februar 2023
Das indische Tuch
Krimiklassiker von Edgar Wallace
DIE PERSONEN | IHRE DARSTELLER |
Lady Phyllis Lebanon | Christa Pillmann |
Gretchen Lebanon | Ute Pauer |
Mr. Tanner, Rechtsanwalt | Martin Dudeck |
Isla Crane, Hausangestellte | Petra Wintersteller |
Dr. Harold Amersham | Bernd Berleb |
William Lebanon | Markus Beisl |
Colette Girard | Petra Wintersteller |
Regie | Frank Piotraschke |
Regieassistenz | Renée Schöfer |
Kostüme | Andreas Haun |
Bühne | Peter Schultze |
Licht | Ralf Wapler |
Sound | Frank Piotraschke |
Abendspielleitung | Melanie Kisslinger & Thomas Brückner |
Bühnenfotos | Volker Derlath |
Aufführungsrechte | Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller, Norderstedt |
Das Ensemble
Das indische Tuch
Marks Priory, ein alter Landsitz in einer entlegenen Grafschaft.
Die Hinterbliebenen von Lord Vernon Lebanon sind alles andere als erfreut darüber, als das Testament des Verstorbenen verlesen wird: lediglich sein VORLETZTER Wille ist darin enthalten, nämlich, dass alle[ Familienmitglieder die nächsten sechs Tage miteinander verbringen müssen und das Anwesen in dieser Zeit nicht verlassen dürfen. Erst nach Ablauf dieser Frist, so verfügt es der verstorbene Lord, wird im LETZTEN Willen allen mitgeteilt, mit wieviel Erbschaft sie rechnen dürfen. Zündstoff bietet außerdem das überraschende Erscheinen von Vernons ehemaliger Geliebter Colette, die ebenfalls erbberechtigt ist. Nachdem sich alle eher widerwillig bereit erklären, dem testamentarischen Ansinnen des Lords zu folgen, unterbricht ein Gewitter alle Strom- und Telefonleitungen. Kurz darauf wird das erste Opfer mit einem indischen Tuch erdrosselt. Als Täter kommt ja nur eine(r) der Anwesenden in Frage? Oder? Wer ist der Mörder?
Das indische Tuch
Krimiklassiker von Edgar Wallace, 2022
Photos: Volker Derlath
Vom 11. Juni bis 16. Juli 2022 und
vom 16. August bis 1. Oktober 2022
Schnüffler, Sex
und schöne Frauen
Eine Film-Noir-Kriminalkomödie von Tony Dunham
DIE PERSONEN | IHRE DARSTELLER |
Phil Dick, Privatdetektiv | Julian Manuel |
Die schöne Frau | Petra Wintersteller |
O'Balham, Syracuse, Grossman | Thomas Koch |
Regie | Miriam Gniwotta |
Regieassistenz | Renée Schöfer |
Kostüme | Andreas Haun |
Bühne | Peter Schultze |
Licht | Ralf Wapler |
Sound | Miriam Gniwotta |
Abendspielleitung | Melanie Kisslinger & Thomas Brückner |
Bühnenfotos | Volker Derlath |
Aufführungsrechte | Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller, Norderstedt |
Das Ensemble
Schnüffler, Sex und schöne Frauen
New York City, die 1940er Jahre: Phil Dick ist ein klassischer Privatdetektiv, wie er im Buche steht. Das Frühstück beginnt mit Whiskey, dazu gibt es die erste Zigarette. Auch gegen weibliche Reize ist er alles andere als immun. Das muss er spätestens dann erkennen, als die überaus schöne, aber auch überaus verlogene Mrs. Schulz ihn um Hilfe bittet. Anfangs geht es noch darum, sie zu beschützen, nachdem ihr Mann erschossen wurde, aber im Laufe des Abends stellt sich heraus, dass sie es auf ein kleines, schwarzes Büchlein abgesehen hat, das zufällig auch das Interesse des Gangsters Mr. Syracuse geweckt hat...
„Phil Noir“ heißt unsere neue Krimikomödie im Original – damit ist schon im Titel die Anspielung auf die Film-Noir-Zeit der 1940er Jahre gegeben. Zwei absolute Klassiker des Genres, „Die Spur des Falken“ und „Tote schlafen fest“ (beide mit Humphrey Bogart als Privatdetektive Sam Spade bzw. Philip Marlowe in der jeweiligen Hauptrolle) sind die Hauptvorbilder für diese rasant-spannende Geschichte, in der Phil Dick und die gerissene „schöne Frau“ mit allerlei zwielichtigen Gestalten zu tun haben – einem korrupten Cop, einem schmierigen Gangster und einem abgehalfterten Paten.
Schnüffler, Sex und schöne Frauen
Eine Film-Noir-Kriminalkomödie von Tony Dunham, 2022
Photos: Volker Derlath